Ein Osteopath wird zunächst den Gesundheitszustand eines Patienten umfassend beurteilen, um herauszufinden, welche Behandlung in den Sitzungen erforderlich ist. Patienten, die einen Osteopathen aufsuchen, sollten sich vergewissern, dass ihr Arzt zugelassen ist und über eine Lizenz verfügt.
Eine Person kann eine Überweisung von einem Hausarzt erhalten oder sich selbst überweisen. Patienten, die sich selbst überweisen, sollten ihren Hausarzt informieren, um sicherzustellen, dass die laufende Behandlung konsistent ist.
Alles, was Sie über Osteopathie wissen müssen
Osteopathie ist eine arzneimittelfreie, nicht-invasive manuelle Therapie, die darauf abzielt, die Gesundheit aller Körpersysteme durch Manipulation und Stärkung des Bewegungsapparats zu verbessern. Ein osteopathischer Arzt konzentriert sich auf die Gelenke, Muskeln und die Wirbelsäule. Die Behandlung zielt darauf ab, das Nerven-, Kreislauf- und Lymphsystem des Körpers positiv zu beeinflussen. Manuelle Medizin bedeutet, dass sowohl die Diagnose als auch die Behandlung mit den Händen durchgeführt werden. Die Osteopathie ist eine ergänzende Therapie. Sie wird neben der konventionellen Behandlung eingesetzt, um die Gesundheit zu verbessern. Osteopathische Ärzte sind jedoch auch als Ärzte qualifiziert und verfügen über eine umfassendere Ausbildung als andere komplementäre Therapeuten, wie z. B. Naturheilkundler. Sie haben sich auf Osteopathie spezialisiert.
Für wen ist Osteopathie geeignet?
Osteopathische Behandlungen sind für Menschen aller Altersgruppen geeignet. Sie können bei akuten oder chronischen Schmerzen, Einschränkungen der Beweglichkeit oder bei anderen gesundheitlichen Beschwerden helfen.
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Was Sie erwarten können
Ein Osteopath wird zunächst den Gesundheitszustand eines Patienten umfassend beurteilen, um herauszufinden, welche Behandlung in den Sitzungen erforderlich ist. Physio Heidelberg ist ihr Ansprechpartner für alle Fragen.
Die Philosophie der Osteopathie
Die Osteopathie basiert auf einer ganzheitlichen Philosophie, die den Menschen als ein von Natur aus gesundes Wesen betrachtet. Diese Philosophie geht davon aus, dass der Körper selbst in der Lage ist, sich zu heilen und in Balance zu bleiben. Wenn der Körper jedoch aus dem Gleichgewicht gerät, kann dies zu Gesundheitsproblemen führen. Die Osteopathie arbeitet mit sanften Manipulationen an Gelenken, Muskeln und Faszien, um den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen und so die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen. Die Osteopathie ist eine sanfte und effektive Behandlungsmethode für viele Beschwerden. Viele Menschen suchen die Osteopathie auf, weil sie unter Rückenschmerzen leiden. Tatsächlich kann die Osteopathie aber auch bei vielen anderen Beschwerden helfen, zum Beispiel bei Kopfschmerzen, Schulterschmerzen, Tennisarm oder Migräne. Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Therapie. Das bedeutet, dass sie den Menschen in seiner Ganzheit betrachtet und behandelt. Sie geht davon aus, dass der Mensch als Einheit von Körper, Seele und Geist zu betrachten ist. Diese Einheit ist untrennbar miteinander verbunden und beeinflusst sich gegenseitig. In der Osteopathie wird der Mensch als ein zusammenhängendes System von Organen, Knochen, Muskeln, Sehnen und Bändern betrachtet. Durch die unterschiedlichen Strukturen des Körpers fließt eine Lebensenergie (das sogenannte Qi). Die Osteopathie geht davon aus, dass diese Lebensenergie für die Gesundheit des Menschen verantwortlich ist. Blockaden oder Störungen in diesem System können zu Beschwerden führen.